Kommet, ihr Hirten
Hirtenweise Nr. 3

Lektion 1

Einführung

Kommet, ihr Hirten

Die einstimmige Bordun-Melodie war schon im 18. Jh. im alpenländischen Raum (Salzburg, Tirol) als Hirtenweise verbreitet.

Endversion mit Agogik

» Altbairische Gitarrenklänge zur Weihnachtszeit – zum Singen und Spielen in der Kirche oder in der warmen Stube «

Kommet, ihr Hirten (Hirtenweise Nr. 3) ist aus »Alpenländische Gitarrenmusik« 5 Spielstücke für Gitarre solo (Gitarrenduo) – »Zur Weihnachtszeit«    ☞

Form und Tempo

Grundsätzlich bieten sich zwei Spielarten an: mit oder ohne Gesang. Wird die Melodie mitgesungen richtet sich das Spiel nach dem Gesang. Singen mehrere mit, beispielsweise wie in einer Kirche, muss das Tempo langsamer und »träger« gewählt werden.

Als Instrumentalstück (ohne Gesang) kann das Tempo etwas schneller und mit Agogik gespielt werden. Agogik bezeichnet die leichten Tempoveränderungen in einem musikalischen Vortrag.

Die Audiobeispiele sind »metronomisch genau« eingespielt: Viertel = 64 bpm.

Die »metronomisch befreit« eingespielten Audiobeispiele sind »mit Agogik« gekennzeichnet.

Liedversion

Das Lied und die Bearbeitung für Gitarre solo ist in G-Dur. Zum Mitsingen, für die allgemeine Stimmlage, ist eine Anpassung mit dem Kapodaster im 3. oder 5. Bund möglich.

Das Zwischenspiel ist nach einer alpenländischen Version aus dem 18. Jh.

Instrumentalmelodie

Die Melodie kann auch nach Gehör gespielt werden. Um das Arrangement für Gitarre solo zu lernen sollte die Tonart und der Fingersatz eingehalten werden.

Gitarrentechnik

Die einstimmige Melodie wird im Wechselschlag m i tirando angeschlagen. Die Position der Greifhand, entsprechend der G-Dur-Tonleiter, wird in der I. Lage mit Leersaiten gespielt.

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Lektion